Heute mache ich wieder mit bei 12 von 12. Das ist eine alte Blogtradition, die helfen kann, unseren Tag achtsamer zu erleben. An jedem 12. des Monats dokumentieren viele Bloggerinnen und Blogger mit 12 Bildern ihren Tag und geben damit einen kleinen Einblick in ihren ganz normalen Alltag.

Seit ich dieses Format mitmache (mehr unter Rückblicke) habe ich gelernt, die scheinbar kleinen und alltäglichen Momente bewusster wahrzunehmen. Jedes Mal staune ich, wie in einem ganz normalen Tag so viel Besonders steckt. Auch wenn oft nichts Spektakuläres geschieht, kann ich mich an meinem Tag freuen. Hier kommen die Bilder von meinem Tag.

 


Ein wunderschöner Amselgesang hat mich geweckt und so beginnt mein Tag schon vor halb sechs Uhr. Jeder Tag ist für mich wie eine neue, leere Seite in einem Buch. Ich darf sie bewusst füllen und meinen Tag mitgestalten. Dazu gönne ich mir den Luxus, meinen Tag in Ruhe zu beginnen, über einen Text aus der Bibel zu meditieren, zu beten und drei Schwerpunkte für den Tag zu notieren.

 


Weiter gehts an den Computer; Pendenzen erledigen, Mails lesen und auf Nachrichten antworten. Meine Mausmatte mit Bildern von unserer Familie erinnert mich jedes Mal daran, dass es im Leben um viel mehr als nur um Arbeiten geht.

 


Für das Müesli zum Frühstück kann ich direkt von der Dachterrasse kleine, wunderbar schmackhafte Erdbeeren ernten.

 


Die kleinen Beeren sind eine Augenweide. Ich setze sie für einen kurzen Moment in Szene, bevor sie genascht werden.

 


Vor ein paar Tagen habe ich meinen Blogartikel zum Thema «Selbstwert stärken: Wie ist das möglich» veröffentlicht. Heute teile ich ihn auf Instagram.

 


Später bringen mein Mann und ich einige Dinge ins Brockenhaus. Das gibt mir jedes Mal ein gutes Gefühl. Ich bin richtig beglückt, wenn ich Dinge loswerde, die ich nicht mehr brauche und daran denke, dass diese Gegenstände andern noch dienen können.

 


In der Brockenstube hat es unglaublich viele Dinge. Das löst bei mir jeweils ambivalente Gefühle aus. Einerseits fasziniert mich das ganze Konzept und auf der anderen Seite «grusets mich» (ekelt oder widersteht es mir) ein wenig. Trotzdem habe ich schon oft passende Gegenstände für meine kreativen Ideen gefunden.

 


Ganz in der Nähe wohnt unsere Tochter mit der Familie. Spontan entscheiden wir uns, bei ihnen vorbeizuschauen. Ich freue mich, auch die Enkelkinder nochmals zu sehen, bevor sie für ein paar Wochen in die Ferien verreisen. Ich nehme ein Fläschchen Arven-Duftöl für ihren Wohnwagen mit, weil ich weiss, dass sie diesen Duft besonders lieben.

 


Mein Schwiegersohn zeigt uns seine tolle Vespa. Es ist nicht mein Ziel, damit zu fahren, denn meinen Töffhelm habe ich erst kurz vorher im Brockenhaus abgegeben.

 


Nach dem Besuch gehen wir einkaufen. Ich bin mässig motiviert, denn Esswaren Einkaufen ist mir meistens eher eine Last. Zufälligerweise haben wir im Laden unsere Schwiegertochter und zwei unserer Enkel getroffen, das hat die ganze Situation sofort erfreulicher gemacht.

 


Jetzt bin ich zufrieden und dankbar, dass all die feinen Esswaren in der Küche sind und ich mich auf ein Dessert mit Erdbeeren freuen kann.

 


Unterdessen blitzt und donnert es und regnet wie aus Kübeln. Ich bin froh, dass es hier drinnen, trocken und gemütlich ist und freue mich auf einen friedlichen Abend.

Wenn du bei 12 von12 mitmachen würdest, welches wäre das Lieblingsbild von deinem Tag?

 

Übrigens: Ich kann es kaum glauben, dies ist mein 97. Blogbeitrag, den ich hier auf meinem Blog veröffentlicht habe. Zur Feier des 100sten möchte ich gerne eine Blogparade machen. Ich schwanke noch zwischen den Themen A: Abgrenzung und B: Wertschätzung. Welches Thema würde dich mehr interessieren?

 

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