Als ich das erste Mal bei der alten Blog-Tradition 12 von 12 mitmachte, war mir noch nicht bewusst, was für ein gutes Achtsamkeitstraining das sein würde. Unterdessen schätze ich diese Tradition, jeweils den 12. Tag im Monat mit 12 Bildern zu dokumentieren. Denn es hilft mir, kurz innezuhalten und bewusst wahrzunehmen, was an einem ganz gewöhnlichen Tag geschieht. Zudem macht es mir jedes Mal deutlich, dass wir unser Leben immer ein Stück weit selber mitgestalten können.
Den Tag starte ich heute draussen auf der Terrasse. Ich nehme mir einen Moment Zeit, um einfach zu SEIN und meine Gedanken schweifen zu lassen.
Die Sonne geht auf. Dankbar stelle ich fest, an welch schönem Ort ich leben darf.
Heute Morgen habe ich mein Homeoffice auf die Dachterrasse verlegt und erledige noch vor dem Frühstück meine ersten Pendenzen.
Mein Mann und ich haben es uns angewöhnt, wenn möglich, nach dem Frühstück etwas gemeinsam zu lesen. Heute lasen wir weiter in dem sehr empfehlenswerten Buch „Herztöne; Lauschen auf den Klang des Lebens“ des Geigenbau-Meisters Martin Schleske.
Es grenzt schon an ein Wunder, dass der Finder meines Natels herausgefunden hat, dass ich die Besitzerin bin. Diese Flasche habe ich heute für ihn floral dekoriert und stelle sie ihm vor die Haustüre.
Unglaublich, wie viel Schmutz sich jedes Jahr auf den Platten ansammelt. Mein Mann kümmert sich heute darum, dass die Terrasse wieder geputzt ist.
Autsch, die schwere Düse fiel mir auf die Zehe :(.
Unterdessen ist Nachmittag und der Praxisraum ist vorbereitet für die nächste Kundin. Ich mag es, sowohl offline als auch online coachen zu können.
Beim Thema Entscheidungsfindung, biete ich meinen Kundinnen und Kunden im Coaching auch gerne kreative Methoden an.
Trotz meiner verletzten Zehe, wagen wir eine E-Bike-Tour. Sie fiel dann allerdings viel kürzer als geplant aus.
Auch wenn ich den Duft der Rapsfelder nicht besonders mag, gefällt mir die schöne Stimmung dieses Rapsfeldes in der Abendsonne.
Auf dem Heimweg gibt’s noch einen kurzen Abstecher bei der Bäckerei Pfyl in Hedingen, damit wir nachher frisches Brot geniessen können.
Wieder liegt ein abwechslungsreicher Tag hinter mir. Auch wenn nicht alles wunschgemäss verlief, die Zehe unterdessen angeschwollen ist, sich blau verfärbt hat und schmerzt, ist es trotzdem ein bereichernder Tag gewesen. Wie habe ich die Wärme und Sonne genossen; endlich war es wieder einmal ein warmer Tag, an dem ich schon am Morgen früh und auch am Abend draussen sein konnte! Das hat mir richtig gut gefallen.
