Mein Jahr 2024: Noch einmal blättere ich zurück in meinen Notizbüchern, scrolle durch die vielen Bilder auf meinem Handy und in der Agenda. Was habe ich alles gemacht und erlebt, was ist in diesem Jahr geschehen? Obwohl ich zuerst dachte, es sei nichts Nennenswertes gewesen, wurde mir beim Schreiben bewusst, wie vielfältig und abwechslungsreich dieses Jahr war. Viele schöne und besondere Momente reihten sich aneinander. Wenn ich jetzt daran denke, lösen diese Erlebnisse immer noch viel Freude und Dankbarkeit aus. Natürlich gab es auch herausfordernde und schwierige Momente, auch diese gehörten zu meinem 2024.
Magst du mich durch mein Jahr 2024 begleiten? Dann scrolle dich gern durch diesen Beitrag mit den vielen Bildern.
Meine Themen und Highlights im Jahr 2024
Das Jahr beginnt emotional – die Workshops zum Thema Emotionen finden Anklang
Wie ist es möglich, Emotionen als wertvolle Ressource zu nutzen? Wie das geht, lernten die Teilnehmenden im halbtägigen Online-Workshop Emotionen. Die Organisation war leicht und unkompliziert, denn es wurde alles über bcb (Bildungszentrum für christliche Begleitung und Beratung Schweiz) organisiert. Ich brauchte mich nur um den Workshop-Inhalt zu kümmern. Es freute mich riesig, dass der Kurs schnell ausgebucht war. Wir konnten sogar per Ende Jahr noch einen zweiten Durchgang planen und durchführen.
Es machte mir richtig Spass, mich noch vertiefter mit dem Thema Emotionen zu beschäftigen und mit den interessierten Teilnehmenden dieses spannende Thema zu vertiefen. Dabei war es mir wichtig, dass es einen starken Praxis- und Alltagsbezug hatte.
Vor ein paar Jahren hätte ich es mir nicht zugetraut, einen solchen Workshop anzubieten. Es ist schön, festzustellen, dass ich mich in diesem Bereich weiterentwickelt habe.
Möchtest du das nächste Mal beim Workshop Online-Workshop: Entdecke die Kraft der Emotionen dabei sein? Dann schreibe mir eine Mail.
Zum Thema Emotionen sind 2024 zwei neue Blogartikel dazu gekommen.
- ➡️ Emotionen und Gefühle – was ist der Unterschied
- ➡️ Neid: Wie du in 4 Schritten aus der Neidfalle herauskommst
Musikalischer Start ins neue Jahr
Kaum hat das Jahr begonnen, haben auch die wöchentlichen Chorproben für das Gospelprojekt Goodspell angefangen. Es war für mich eine grosse Herausforderung, alle 14 Lieder auswendig zu lernen und die Töne treffsicher singen zu können.
Zudem hat das intensive Üben mich so angeregt, dass ich nachher jeweils hellwach war und keine Chance hatte, den Schlaf zu finden. Das hatte zur Folge, dass ich gefühlt 12 Wochen lang jeweils am Tag der Probe eine Art Jetlag hatte.
Was dann am Ende herausgekommen ist, war wirklich beeindruckend und wurde zu einem einmaligen Erlebnis. Der Chor, mit einer grossartigen Band und den über 40 Sängerinnen und Sänger gaben unter der Leitung des begabten Chorleiters alles.
Reise auf eine kleine Vulkaninsel, La Palma
Ein besonderer Höhepunkt im 2024 war unsere Reise nach La Isla de San Miguel de La Palma, der nordwestlichsten Insel der Kanarischen Inseln. Zusammen mit meinem Mann und unserem Sohn und seiner Familie genossen wir einige warme Tage am Meer. Besonders faszinierend fand ich die Vegetation. Solche Pflanzen und unterschiedliche Sukkulenten gibt es bei uns nur in Blumenläden zu finden, aber dort wachsen sie überall im Freien. In meinem 12von12 vom 12. April erhältst du einen kleinen Einblick in die wunderschöne Landschaft.
Es war eindrücklich zu sehen, wie die Natur sich nach dem Vulkanausbruch von 2021 wieder breit machte und das Grüne die Insel zurückeroberte. Besonders freute ich mich, dass wir zu fünft unterwegs waren und ich während dieser beiden Wochen auch immer Zeit mit unserer kleinen einjährigen Enkelin geniessen konnte.
Life Coaching und Supervision – ich liebe meinen Beruf
Mit viel Herzblut und Freude verbrachte ich viele Stunden als Life Coach, psychosoziale Beraterin und Supervisorin in meiner Praxis in Wettswil a. A. oder online in meinem Homeoffice. Es waren vorwiegend Frauen, die sich neu orientieren oder persönlich weiterentwickeln wollten. Andere nutzten die regelmässige Supervision, um über ihre Arbeit zu reflektieren und Herausforderungen zu klären.
Häufig begegnete mir in der Praxis das Thema Selbstwert. Dieses habe ich in einem Blogartikel aufgegriffen und beschrieben, wie wir unseren ➡️ Selbstwert stärken können. In der Kategorie Coaching sind folgende Artikel dazugekommen:
- ➡️ 50+ gute Gründe für ein Life Coaching
- ➡️ Coaching und psychosoziale Beratung: Wie läuft eine Sitzung ab? Ein Blick auf mein Phasenmodell
Ihr Ziel ist die HFP – Ich unterstütze sie dabei
Wieder fieberten einige psychosoziale/psychologische Beraterinnen und Berater der höheren Fachprüfung Psychosoziale Beratung, HFP, entgegen. Die HFP ist ein eidgenössischer Abschluss auf Tertiärstufe für Beratungsfachleute im psychosozialen Bereich; wer sie erfolgreich besteht, darf den staatlich geschützten Berufstitel «Beraterin bzw. Berater im psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom» tragen. Auf diesem Weg brauchen sie viel reflektierte Erfahrung und Lehrsupervision. Ich liebe es, sie dabei zu fördern, damit sie möglichst sicher und souverän an die HFP gehen können.
Auch dieses Jahr war ich dort als Prüfungsexpertin im Einsatz. Es ist immer wieder ein besonderer Moment, Einblick in die Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen zu erhalten.
Da ich als Lehrsupervisorin schon viele Kandidatinnen und Kandidaten auf dem Weg zur HFP begleitet habe, weiss ich, wie viel Zeit und Energie sie investieren. Umso mehr freue ich mich über Rückmeldungen, wie die von Anna St.:
Esther hat es verstanden, mich dort abzuholen, wo ich gerade war. Die Fragen, die sie stellte, regten zum Nachdenken an und brachten einen Prozess in Gang, der auch nach den Supervisionen weiter ging. Ich habe die ganze Prüfungsvorbereitung Online gemacht und war positiv überrascht, wie gut und einfach sich das angefühlt hat. Es war wirklich toll, sich so auf die Prüfung vorzubereiten und am Tag der Prüfung wusste ich, was ich konnte, und durfte dank der Vorbereitung selbstbewusst und sicher in die Prüfung starten. Vielen Dank noch einmal, liebe Esther!
Blogartikel zu dieser Thematik:
Ich lade zu meiner allerersten Blogparade ein
Wer würde dem Aufruf wohl folgen? Zum ersten Mal habe ich zu einer Blogparade «Da war ich mutig!» aufgerufen und andere Bloggerinnen und Blogger eingeladen, darüber zu schreiben, wann, wo und wie sie in ihrem Leben schon mutig waren.
Es kostete auch mich Mut, denn ich wusste nicht, wie diese Idee ankommen würde. Dann überlegte ich mir, dass ich ja nichts verlieren, sondern nur gewinnen kann. Die Beteiligung war grossartig. Ich war völlig überrascht. Rasch trudelten die ersten Beiträge ein, bald waren es mehr als zehn und schlussendlich kamen sogar siebzehn ganz unterschiedliche Mut-Artikel zusammen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es zeigte mir, dass das Thema Mut nicht nur mich, sondern auch viele andere Bloggerinnen und Blogger betrifft. Wenn du in den Artikeln stöbern willst, findest du sie im Kommentarfeld unter diesem Artikel hier verlinkt.
Meine Artikel, die ich zu diesem Thema geschrieben habe:
- ➡️ 7 Tipps für mehr Mut im Alltag
- ➡️ Wieder Mut finden, wenn es nicht geklappt hat
- ➡️ 3 Gründe, warum dir der Mut fehlt
Mutig sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es trotzdem zu tun.
Mein Weg zur «Silver Lady»
Du bist jetzt noch nicht bereit, meinte meine Coiffeuse, als ich ihr das erste Mal sagte, dass ich meine grauen Haare nicht länger färben wolle. Sie hatte recht, es war zwar ein vager Wunsch, aber ich hatte keinen Mut, es umzusetzen. Das war vor einigen Jahren. Damals dachte ich, ein guter Moment, mit färben aufzuhören, wäre, wenn ich Grossmami werde. Diesen Moment habe ich längst verpasst. Unterdessen ist mein ältester Enkel 14 Jahre alt.
Dann war es soweit, anfangs Jahr wurde der Gedanke, zur «Silver Lady» zu werden, immer stärker und jetzt war ich entschlossen, es zu tun. Bis Ende Jahr gab ich mir für die Umstellung Zeit. Ich hatte die Nase voll von der ewigen Färberei. Was so einfach klingt, setzte allerdings einen Prozess in Gang. Werde ich jetzt als «alt» abgestempelt? Welches Bild habe ich überhaupt von Alter und warum wäre das so negativ, wenn ich als «alt» wahrgenommen würde?
Unterdessen bin ich froh und glücklich, dass ich es gewagt habe und nicht mehr färben muss. Mein Mann fand es von Anfang an toll, jetzt mit einer «Silver Lady» verheiratet zu sein.
Fotoshooting
Meine Webseite benötigte dringend neue Bilder, und ein Fotoshooting stand schon lange auf meiner To-do-Liste. Wen soll ich anfragen? Wer passt zu mir? Wer sucht, der findet. Mit Sandra Oberer habe ich eine ideale Expertin gefunden, die mir sofort sympathisch war und deren Bilder mich sehr angesprochen haben.
Nachdem ich zugesagt habe, wurde es nochmals richtig herausfordernd. Wo soll das Fotoshooting stattfinden? Ich musste mir über viele Fragen klar werden. Was möchte ich mit den Bildern aussagen, welche Seiten von mir will ich zeigen usw. Was dabei herausgekommen ist, siehst du auf meiner Webseite.
Glücklich und zufrieden
Padruot, die wichtigste Person in meinem Leben
Auch nach über 40 Jahren Ehe ist er es, der mich immer wieder zum Lachen bringt, mich tröstet, wenn etwas nicht gut läuft und mich bei unglaublich vielen Dingen unterstützt. Ohne ihn könnte ich mir mein Leben kaum vorstellen. Er ist nicht nur mein Ehemann, sondern auch mein bester Freund und macht bei meinem Business vieles im Hintergrund. Dafür bin ich von Herzen dankbar. Unsere Beziehung ist für mich äusserst wertvoll. Seit er vor ein paar Jahren eine Krebsdiagnose erhalten hat, ist uns noch deutlicher bewusst geworden, dass es nicht selbstverständlich ist, was wir haben. So sind wir auch dieses Jahr immer wieder froh gewesen, dass die Krebswerte tief geblieben sind und es ihm so gut geht.
Mit ihm zusammen habe ich auch dieses Jahr wieder viel unternommen. Wir sind zusammen gereist, waren mit dem E-Bike unterwegs oder haben gemütliche Stunden auf der Dachterrasse genossen. Mit ihm bespreche ich meine vielen Ideen und weiss, dass ich immer ein ehrliches Feedback erwarten kann. Ein besonders schöner Moment war an seinem Geburtstag, als wir ein Wochenende in einem Moorgebiet waren und dort mitten in der Nacht aufstanden und den Sternenhimmel bestaunten.
Schon wieder Ferien am Meer, dieses Mal in Südfrankreich
Grossmami und Non, das würde euch dort auch gefallen. Wollt ihr nicht auch mitkommen? fragten meine Enkel. Mein Sohn und meine Tochter mit ihren Familien erzählten von ihren Urlaubsplänen auf einem Zeltplatz in Südfrankreich. Warum eigentlich nicht, überlegten wir. Dann ging alles schnell und wir buchten uns einen Bungalow. Schlussendlich war fast die ganze Familie mit allen sechs Enkelkindern beieinander, entweder im Wohnwagen, Auto oder im Bungalow.
Jeden Morgen konnten wir den Blick aufs Meer mit dem Sonnenaufgang geniessen. Das allein war schon Erholung pur. Unser Enkel brachte uns jeweils frische Baguettes zum Frühstück, und wir genossen die Zeit beim Glacé-Essen, im Meer oder beim Wandern.
Ein besonderer Höhepunkt war, als wir meine erste Rente feierten.
30 Reels in 30 Tagen: Ich habe die Reels-Challenge geschafft
Die Idee, bei einer Reels-Challenge mitzumachen, entstand sehr spontan. Ich hatte kaum eine Ahnung von Reels, wie man sie erstellt, zusammenschneidet, hochlädt usw., aber ich liebe es, immer wieder mal etwas Neues zu lernen und so habe ich mich neugierig darauf eingelassen. Zudem fand ich es eine gute Idee, auf Instagram mehr zu teilen, was meine Leserinnen und Leser inspirieren könnte.
Bereits nach den ersten Tagen merkte ich, dass es mehr Zeit als gedacht beanspruchte und ich gefühlt viel zu lange brauchte, um ein Reel zu erstellen. Ich hatte Bedenken, ob ich das wirklich durchziehen könnte. Ich überlegte mir, ob ich mich dabei unterstützen lassen könnte, aber schlussendlich merkte ich, dass ich diese Reels nicht von anderen machen lassen konnte und dabei spontan bleiben wollte. So begann ich, die meisten Reels selbst zu produzieren und staunte, wie es immer leichter und einfacher wurde.
Für diese Reels-Challenge nutzte ich einige Themen, über die ich schon früher mal einen Blogartikel geschrieben hatte. Die bevorzugtesten Reels waren:
- Emotionen gehören nicht unter den Teppich
- Der absolute Renner war ein Reel, bei dem ich aus dem Turmzimmer eines Hotels in Thun heraus den Adventsbaum gefilmt habe. (Dieses hat über 800 % mehr Konten erreicht als der Durchschnitt)
- Die Nr. 1 Lektion, die ich in den letzten 3 Monaten als Life Coach und Supervisorin gelernt habe
- und als ich mit meinem Enkel im Schnee gespielt habe und er so voller Freude «giggelet» (gelacht) hat.
Weitere schöne oder besondere Momente im Jahr 2024
Floristik: Dieses Jahr habe ich vermehrt floristisch gearbeitet. Ich musste nicht lange überlegen, als mich meine Schwiegertochter anfragte, ob ich sie während ihrer Weiterbildung zur Meisterfloristin als Floristin unterstützen könnte. Auch wenn ich nicht mehr als Floristin in einer Blumenboutique angestellt bin, ist Floristik meine Leidenschaft geblieben und Blumen gehören zu meinem Leben.
Ich habe bei einer Blogdekade mitgemacht. Dabei ist die Serie Mini-Tipp mit Maxi-Wirkung für mehr Zufriedenheit entstanden.
Ergänze «NOCH»! Mini-Tipp mit Maxi-Wirkung für mehr Zufriedenheit Nr.1️⃣
Zufriedener im Alltag: «IMMER» und «NIE»! Mini-Tipp mit Maxi-Wirkung, Nr.2️⃣
Gönn dir Dankbarkeit: Mini-Tipp mit Maxi-Wirkung Nr.3️⃣
Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
Stolz ist eine Emotion, die bei mir nach wie vor gemischte Gefühle auslöst. Das hat damit zu tun, dass es zwei Seiten von Stolz gibt. Hier habe ich beschrieben, dass es eine Seite gibt, die meiner Meinung nach schadet und die andere, die eine wertvolle Ressource ist, nämlich der authentische Stolz. Hier erwähne ich Dinge, bei denen ich aktiv etwas eingebracht und getan habe und mich an ihrer Wirkung freue. Ich bin stolz, dass ich
- weiter gebloggt habe und die 100er-Grenze knacken können. In meinem 100. Blogartikel habe ich meinen Weg zur Bloggerin beschrieben und 7 Gründe, warum ich schreibe.
- mein Motto für 2024: «Immer meh d’Auge strahle lah!» bewusst gelebt und viele Augen gestrahlt haben
- mit Spanischlernen begonnen habe, und zwar von 0 auf. Immerhin bin ich bei Duolingo auf Level 2 vorgestossen
- alle 14 Lieder für das Gospelprojekt auswendig gelernt habe
- Obwohl es mich Mut kostete, zu einer Blogparade aufzurufen und viele tolle Rückmeldungen erhalten habe
- all die Workshops mit Freude gehalten habe, u. a. der Workshop: Beruhigung für dein Nervensystem. Nachdem ich ihn mit einigen Personen im Einzelsetting getestet habe, ist daraus ein Kurzworkshop entstanden. Ich liebe diese ganz praktischen Workshops, in denen man innert kurzer Zeit etwas in der Hand hat, das man gleich umsetzen kann.
- als Coachs und Supervisorin so viele Menschen fördern konnte
- Frauen auf die HFP vorbereitet und die meisten von ihnen erfolgreich bestanden haben
- mir viel Zeit für Menschen genommen haben, die mir etwas bedeuten
- meinen Blogartikel zu meinen 5 Top-Werten im Business geschrieben habe
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Ich habe viel nachgedacht und meine Gedanken in meinen Notizbüchern festgehalten. Wenn ich in den über 800 Seiten zurückblättere, stelle ich fest:
- Ich liebe es, zu reflektieren und meine Gedanken aufzuschreiben.
- Immer wieder benötige ich neue Herausforderungen, weil sie mich lebendig halten.
- Meine introvertierte Seite hat Rückzug und Ruhe nötig, denn dann kann ich am besten meine Batterie auftanken.
- Oft stelle ich mir Fragen zur Sinnhaftigkeit und darum möchte ich so leben, dass ich möglichst ein Leben ohne Reue führen kann. Diese Tiefgründigkeit hat manchmal etwas Anstrengendes und gleichzeitig ist sie auch eine Ressource in den Life Coachings mit Menschen, die ihren eigenen Werten auf die Spur kommen wollen und etwas Sinnvolles in ihrer Arbeit und in ihrem Leben suchen.
- Es fällt mir leicht, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Allerdings tanke ich im Alleinsein Energie, und das ist immer wieder ein Spannungsfeld. Es fordert mich heraus, gut für mich zu sorgen und mich gesund abzugrenzen.
- Ich liebe es, Menschen zu ermutigen, zu fördern und weiterzubringen, und freue mich, dass ich immer wieder als Mutmacherin bezeichnet werde.
- Ich habe definitiv zu viele Ideen und kann sie niemals alle umsetzen.
- Zusammenhänge zu erkennen, fällt mir leicht, und meine Kundinnen und Kunden schätzen diese Fähigkeit ausserordentlich.
- Oft schätze ich zu optimistisch ein, wie viel Zeit etwas benötigt. Meistens braucht es in Wirklichkeit viel mehr Zeit.
- Wenn es mir gut geht, kann ich mich auf meine Kreativität verlassen. Sie sprudelt ständig in mir, egal ob ich online oder offline arbeite oder floristisch etwas gestalte.
- Am leichtesten geht es, wenn ich einfach mache, statt alles zu zerdenken.
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal gemacht
2024 war für mich ein Jahr mit vielen Premieren – eine Mischung aus beruflichen Herausforderungen und ganz persönlichen Höhepunkten. Diese ersten Male haben mir gezeigt, dass man nie zu alt ist, um immer wieder mal etwas Neues zu erleben und auszuprobieren.
- Bei einer Reels-Challenge mitgemacht.
- Eine Blogparade zum Thema «Da war ich mutig!» organisiert und dazu eingeladen.
- Ein Fotoshooting gemacht
- Spanisch, eine komplett neue Sprache, begonnen zu lernen.
- Meine erste Rente erhalten.
- In der Business-Class geflogen und in der Business-Lounge fein gegessen.
- Für kurze Zeit in einem Wohnwagen gewohnt, da wir unsere Wohnung Freunden aus England zur Verfügung gestellt haben.
- Eine Fussreflexzonen-Massage genossen.
- Mich von einer virtuellen Assistenz unterstützen lassen. Irina Dunst hat mit ihren kreativen Ideen und ihrer unkomplizierten Art meinen Instagram-Auftritt bereichert.
- An einem Laufworkshop teilgenommen und meine Gehgewohnheiten unter die Lupe genommen.
- Schneeschuhe ausprobiert und viel Spass gehabt.
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
- Gesundheit ist ein kostbares Gut. Im Spätsommer hatte ich Probleme mit meiner Schulter. Wochenlang plagten mich immer wieder Schmerzen. Das kostete extrem viel Energie. Zeitweise konnte ich nicht mal mehr richtig schreiben. Das war sehr frustrierend.
- Einige Menschen, Freunde oder Bekannte in unserem Umfeld sind gestorben. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht und mir den Wert des Lebens wieder deutlicher bewusst gemacht. Die Emotion Trauer erlebe ich als eine schwierige Emotion, auch wenn ich weiss, dass sie in solchen Situationen besonders wichtig ist.
- Beziehungen sind etwas vom Kostbarsten, das wir haben. Was bleibt oder Bestand hat, ist nicht ein gefülltes Bankkonto, sondern ein gefülltes Beziehungskonto.
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Besonders dankbar bin ich für:
- Padruot, mein Ehemann, der mich seit über 40 Jahren unterstützt und immer wieder zum Lachen bringt
- meine Freunde, mit denen ein echter, wertschätzender Austausch möglich ist und mit denen man das Schöne und das Schmerzhafte teilen kann
- unsere drei Kinder, meine Schwiegertöchter und mein Schwiegersohn und unsere sechs einzigartigen Enkelkinder
- meine Geschwister, meine Mutter und die Geschwister meines Mannes
- den Praxisraum, der für meine Kundinnen und Kunden ein geschützter Raum für Weiterentwicklung bietet
- meine vielen Kundinnen und Kunden, die ich in diesem Jahr unterstützen, fördern und ermutigen konnte. Sie haben mein Leben unglaublich bereichert
- für die Erfüllung, die ich durch meine Aufgaben als Life Coach, Supervisorin und Workshopleiterin erhalten habe und dass meine Kundinnen und Kunden auf unterschiedliche Weise mit mir arbeiten können.
- die Gesundheit, die es mir ermöglicht, Kraft und Energie auch für andere einzusetzen
- die stabilen Krebswerte und dass die Krebserkrankung von Padruot nicht weiter fortgeschritten und es ihm dieses Jahr so gut gegangen ist
- mein Glaube und meine Beziehung zu Jesus, dass ich dieses starke Fundament habe, welches mich prägt und mir Orientierung und Halt gibt
- unsere tolle Wohnung mit der traumhaft schönen Dachterrasse, die wir auch nach vielen Jahren immer noch geniessen
- die vielen Ferien, die wir in diesem Jahr geniessen konnten
- das Coaching bei Kerstin Hack, das mich inspiriert und unterstützt hat
- meine Kreativität und die Floristik, die mein Leben bereichern
- meine innere Gelassenheit, die zugenommen hat
- meinen Mut, immer wieder etwas zu teilen, sei es in den sozialen Netzwerken, im Impulsletter, Blogbeiträge oder Workshops
Mein 2024 in Zahlen
- Impulsletter geschrieben: 26
- Aktueller Stand meiner Instagram-Follower: 214
- Veröffentlichte Blogartikel: 30 (total 107)
- Meine Domain Authority ist auf 15 gestiegen
- Meine Impulsletterliste ist auf 205 gewachsen
- Über 60 Personen konnte ich im 1:1-Setting begleiten und weitere in Workshops und Kursen
So kannst du 2025 mit mir arbeiten
In diesem Blogartikel habe ich ausführlich die verschiedenen kostenlosen und kostenpflichtigen Angebote beschrieben oder schau gerne auf meiner Webseite/Angebote vorbei.
➡️ 1:1-Coaching: «Power-Session» für deinen persönlichen und beruflichen Alltag
Willst du eine einzelne Session oder ein kleineres oder grösseres Coaching-Paket? Lass uns in einem kostenlosen, unverbindlichen Kennenlerngespräch (20 Min.) klären, was für dich am sinnvollsten ist. Hier geht’s zum Termin!
➡️ Supervision: «Reflect and grow»
Supervision ist ein Booster für deine Weiterentwicklung als Beratungsfachperson und bringt deine Kompetenzen auf ein neues Level. Arbeitest du im Bereich Coaching, psychologischer/psychosozialer Beratung, im betrieblichen Mentoring oder in der Seelsorge, dann ist Supervision nicht nur ein «Nice-To-Have», sondern ein «Must-Have» und ein echter Gewinn für deine Weiterentwicklung. Denn dadurch kannst du die Qualität deiner Arbeit sicherstellen und deine Kompetenzen ständig weiterentwickeln.
➡️ Souverän an die HFP: 1:1 Prüfungsvorbereitung und Beratungskompetenzbezogene Supervision
Die Beratungskompetenzbezogene Supervision und 1:1-Prüfungsvorbereitung sind für dich, wenn du deinen Beruf als psychologische/psychosoziale Beraterin liebst und diehöhere Fachprüfung Beratung (HFP) abschliessen willst. Dadurch kannst du deine Kompetenzen mit einem Qualitätsnachweis auf eidgenössischem Niveau sichtbar machen und den staatlich geschützten Berufstitel «Beraterin bzw. Berater im psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom» tragen.
➡️Online-Workshops für deine persönliche Weiterentwicklung
- Kurzworkshop (90 Min.): Emotionen – wie sie dir helfen, gute Entscheidungen zu treffen – Trag dich auf die Warteliste ein und du erfährst sofort, wann er das nächste Mal durchgeführt wird.
- Halbtages-Workshop: Entdecke die Kraft der Emotionen. Möchtest du das nächste Mal dabei sein? Dann schreibe mir eine Mail.
- 4-Wochen-Workshop: Klarheit für deinen nächsten Schritt – Hier erfährst du mehr.
Erste-Hilfe-Übung zum Durchatmen: Hast du sie schon ausprobiert?
Mein Ausblick auf das Jahr 2025
Welche Schwerpunkte im 2025 lasse ich hier offen.
Wichtig ist mir bei allem, dass ich ganz nach meinem Jahresmotto 2025 lebe: Was heute wirklich zählt – mach es einfach!
Wenn du auch in Zukunft sporadisch Impulse rund um das Thema Life Coaching, Persönlichkeitsentwicklung und Neuorientierung erhalten willst, dann trage dich gerne in meinen Impulsletter ein.
Liebe Esther, das Thema Emotionen als online Workshop finde ich sehr spannend. Es macht Spaß, durch deinen Jahresrückblick zu scrollen. Bunt und vielfältig 🙂
Liebe Barbara, es freut mich sehr, dass du mich durch mein Jahr 2024 begleitet hast.
Das Thema Emotionen finde ich auch nach wie vor spannend. Täglich begleiten sie uns und darum bin ich froh, dass wir sie jederzeit als wertvolle Ressource nutzen können.
Ich wünsche dir alles Gute fürs 2025 und sende liebe Grüsse aus der Schweiz.