Oft erkennen wir erst im Rückblick, welche Schlüsselerkenntnisse auf unserem Berufsweg für unsere berufliche und persönliche Weiterentwicklung besonders wichtig waren. Wenn wir später aus der Distanz heraus zurückschauen, können wir feststellen, dass es AHA-Momente gab, wo uns etwas klar wurde und wir etwas lernen konnten. In diesem Artikel beschreibe ich fünf Schlüsselerkenntnisse auf meinem Weg in die Selbständigkeit als Life-Coach und Supervisorin, die für mich besonders wichtig waren. Ich teile mit dir, was ich dabei erkannt habe, und gebe dir ein paar Tipps weiter, die dich für deinen persönlichen oder beruflichen Weg inspirieren und ermutigen können.
Schlüsselerkenntnis 1: Geh durch die Angst hindurch und erlebe, wie sie kleiner wird!
Jahrelang habe ich es vermieden, mich einer schriftlichen oder mündlichen Prüfung zu stellen. Obwohl ich es liebte, Aus- und Weiterbildungen zu besuchen, fand ich immer genug Gründe, warum es nicht nötig war, einen Abschluss anzustreben. „Das brauche ich nicht! Eine Abschlussurkunde, ein Diplom ist nicht so wichtig!“ usw.
Solche Aussagen waren jedoch oft nur ein Ausweg, um Prüfungsstress zu vermeiden. Denn panische Angst stieg in mir auf, wenn ich nur schon daran dachte, dass ich durch eine Prüfung durchfallen könnte.
Dann stand ich wieder einmal am Ende einer Weiterbildung. Dieses Mal wollte ich mich meiner Angst stellen. Meine Supervisorin, die mich während der Ausbildung in meinem Entwicklungsprozess sehr unterstützte, fragte mich einmal: „Was wäre daran so schlimm, bei einer Prüfung durchzufallen?“ Ich realisierte, dass ich in mir einen Glaubenssatz pflegte, der hiess: Eine Prüfung nicht zu bestehen ist eine Riesenkatastrophe. Ich lernte, diese Überzeugung zu relativieren und meldete mich zur Prüfung an. Die folgende Zeit war nicht ganz einfach. Ich erinnere mich an viele schlaflose Stunden. Als dann die Prüfung kam, war ich furchtbar nervös, aber ich habe es geschafft und sogar sehr gut!
Einige Zeit später stand ich vor der nächsten Prüfung. Der Bann war gebrochen. Dieses Mal ging es schon viel leichter und ich freute mich sogar ein wenig darauf, mich und meine Kompetenz als Beratungsfachfrau zu zeigen.
Neue Möglichkeiten entstehen
Der Clou war, dass ich kurze Zeit später angefragt wurde, ob ich Prüfungsexpertin für die HFP im Bereich Beratung werden wolle. Ich habe damals zugesagt und in den letzten Jahren viele Prüfungen abgenommen. Zusätzlich begleite ich heute meine Kundinnen und Kunden dabei, sich auf eine höhere Fachprüfung vorzubereiten. Ich kann so gut nachvollziehen, wie herausfordernd es sein kann, sich seinen Prüfungs-Ängsten zu stellen. Aber ich weiss auch, dass man sie überwinden kann. Heute freue ich mich riesig, wenn meine Kundinnen und Kunden von meinen Tipps zur Vorbereitung für die HFP profitieren können, es nachher schaffen und wir gemeinsam auf einen gelungenen Abschluss anstossen können.
Meine Tipps für dich:
- Deine Angst legt sich oft erst dann, wenn du aufhörst, sie zu verdrängen und dich ihr stellst. Darum höre auf, Dinge zu vermeiden, deine Angst zu verdrängen oder schönzureden. Gehe vielmehr durch deine Angst hindurch und erlebe, wie du sie zu überwinden beginnst.
- Tatsache ist, dass deine vermeintliche Schwäche oder Angst zu einer wichtigen Stärke in deinem Business werden kann, mit der du andere besonders wirkungsvoll unterstützen kannst.
Schlüsselerkenntnis 2: Investiere finanziell in dein Business und dein Gestaltungsraum erweitert sich!
Mit dem unterschriebenen Mietvertrag in der Hand, machte ich mich auf den Weg, um den Umschlag bei der Liegenschaftsverwaltung einzuwerfen. Mir war mulmig zumute, wenn ich daran dachte, welche monatlichen Mietkosten für diesen eigenen Praxisraum nun auf mich zukommen würden. Mache ich nicht doch einen Fehler? Kann ich mir das finanziell wirklich leisten? Was, wenn plötzlich die Nachfrage nach Coaching und Supervision bei mir einbricht oder noch schlimmer, sogar ausbleibt?
Diese Vorstellung war wie ein Schreckensgespenst, aber sie hielt mich glücklicherweise nicht zurück. Ich wagte es trotzdem. Der Gedanke, dass ich die Finanzierung für das nächste ganze Jahr bereits sichergestellt hatte, beruhigte mich ein wenig. Zudem ermutigte mich mein Mann und meinte, ich solle es auf alle Fälle wagen. Was auch immer dabei herauskomme, wir würden das schon schaffen. Also ging ich weiter und gab den Umschlag ab. Jetzt war es fix und verbindlich. Erstaunlicherweise hat sich dann die Anspannung, wie Nebel in der Sonne aufgelöst und machte einem Gefühl von grosser Entschlossenheit und Zuversicht Platz.
Ich kann es kaum fassen, dass dieses Ereignis unterdessen mehr als 10 Jahre zurück liegt. Im Rückblick war dieser Schritt für die Entwicklung meines Business sehr wichtig.
Meine Tipps für dich:
- Wage es, auch finanziell in dein Business zu investieren, sei es in Weiterbildung, Unterstützung oder wie ich mit der Miete eines Lokals. Damit zeigst du dir selber und deinem Umfeld, dass du deiner Vision Raum gibst und deiner Geschäftsidee vertraust.
- Wenn du dich und dein Business weiterentwickeln willst, bist du immer wieder herausgefordert, einen Schritt aus deiner Komfortzone heraus zu gehen. Auch wenn das bedrohlich scheint, ist es doch oft wie ein Tor, um deinen Gestaltungsraum zu erweitern.
Schlüsselerkenntnis 3: Entdecke mutig Neuland und hinterfrage eigene Überzeugungen!
Die Pandemie hat auch vor meinem Business nicht halt gemacht. Die Bedingungen und Vorgaben in der Schweiz machten deutlich, dass ich meine Praxis schliessen musste und keine Offline-Gespräche mehr durchführen konnte. Ich hatte die Wahl, entweder mache ich meine Praxis dicht, oder ich suche neue Wege, um mit meinen Kundinnen zu arbeiten. Aus dieser Notlage heraus, begann ich Online-Angebote zu kreieren und anzubieten.
Das bedeutete Neuland zu entdecken. Bis dahin hatte ich wenig Erfahrung mit Online-Coaching und Beratung und dachte, das passt nicht zu mir und meine Kreativität in der Beratung würde massiv darunter leiden. Dann stellte ich jedoch überrascht fest, dass viel mehr möglich war, als ich je gedacht hatte. Noch mehr erstaunte mich, dass ich mich mit diesem Online-Format richtig wohlfühlte. Innerhalb kurzer Zeit lernte ich unglaublich viel über verschiedene Online-Tools, wie z.B. Zoom und erkannte, wie ich am besten online arbeiten konnte. Es machte mir auch Freude, dieses neu erworbene Wissen und meine Erfahrungen in dieser Anfangsphase, an meine Berufskolleginnen und -kollegen weitergeben zu können.
Bald darauf konnte ich mein neues Homeoffice einrichten. Nicht nur ich, sondern auch meine Kundinnen schätzen es sehr, dass sie jetzt sowohl online als auch offline ein Life-Coaching oder eine Supervision buchen können. Unterdessen ist es sogar ganz einfach möglich, online einen kostenlosen Kennenlern-Termin zu buchen.
Ja, ich will ein Kennenlerngespräch
Meine Tipps für dich:
- Wenn du zum Umdenken gezwungen wirst, weil sich die Rahmenbedingungen oder dein berufliches Umfeld verändert, dann steck den Kopf nicht in den Sand, sondern suche neue Möglichkeiten, wie du dich verändern kannst!
- Sei offen für etwas Neues, Ungewohntes und erlaube dir auch deine eigenen Überzeugungen zu hinterfragen und ganz neue Erfahrungen zu machen.
Schlüsselerkenntnis 4: Trau dich aus dem stillen Kämmerchen heraus und werde sichtbar!
Als Frau mit introvertierten Persönlichkeitsanteilen war das Thema Sichtbarkeit für mich lange Zeit sehr herausfordernd oder sogar bedrohlich. Ich erlebte ein riesiges Spannungsfeld. Einerseits war es mein Wunsch, mit meinem Business sichtbar zu sein und zu dem zu stehen, was mir wichtig ist, andererseits wollte ich mich am liebsten verstecken.
So dachte ich auch, dass ich nie im Fernsehen auftreten würde. Davon war ich zutiefst überzeugt. Als ich dann die Anfrage erhielt, ob ich mich als Fachexpertin zum Thema „Wut im Bauch“ für ein TV-Interview zur Verfügung stellen könne, wollte ich zuerst spontan ablehnen. Trotzdem erlaubte ich mir, diese Anfrage in Ruhe zu überlegen und nächste Abklärungen zu treffen. Zusätzlich holte ich mir den Rat von Menschen ein, die mir wichtig sind. Für alle war es sofort klar: „Dafür bist du genau die Richtige. Wag es!“. Dass ich dann tatsächlich zusagte, fühlte sich zwar stimmig an und war trotzdem ein riesiger Schritt heraus aus meiner Komfortzone. Gefühlt bin ich im Vorfeld 1000 Mal gestorben und doch war diese Aufnahme eine tolle Erfahrung. Ich empfinde es heute als Geschenk, dass ich zu diesem wichtigen Thema etwas teilen konnte, da mir das Emotionen auch in der Praxis immer wieder begegnet.
Diese Erfahrung hat nicht nur mich persönlich weitergebracht, sondern auch meinem Business einen „Sichtbarkeits-Booster“ beschert. Ich erhielt viele Feedbacks von dankbaren Zuschauerinnen und Zuschauern. Sie haben mir geschrieben, wie ihnen dieser Beitrag neue Impulse gegeben habe und sie einen neuen Blickwinkel auf das Thema „Wut“, bzw. den Umgang mit Emotionen gewinnen konnten.
Nutze die Chance, die du erhältst und gehe auch mal einen Schritt, den du bisher noch nicht für möglich gehalten hast.
Meine Tipps für dich!
- Manchmal fühlt sich etwas als eine Schuhnummer zu gross an und du bist herausgefordert, deine Komfortzone zu verlassen. Verschliess dich trotzdem nicht den Möglichkeiten, die sich dir bieten und nutze deine Chance!
- Hol dir Rückendeckung von Menschen, die dich in einer neuen Herausforderung emotional und fachlich unterstützen, ermutigen und dir den Rücken stärken!
Schlüsselerkenntnis 5: Überwinde deine Glaubenssätze und komme ins Tun!
Es gibt diese Momente im Leben, in denen wir spüren, dass es dran ist, etwas zu wagen. Bei mir war es die Entscheidung, mit Bloggen zu beginnen. Allerdings standen mir dabei damals nicht nur ein, sondern sogar zwei Glaubenssätze im Wege: Du kannst nicht schreiben und du hast nichts zu schreiben.
Trotzdem habe ich mit Bloggen begonnen. Den ersten Anlauf nahm ich mit der Jahresrückblick-Challenge 2020 von Judith Peters. Obwohl ich damals das ganze Programm mitgemacht und erfahren habe, wie es technisch geht, einen Blog aufzusetzen, habe ich es beim ersten Anlauf nicht gewagt, auf den Button: „veröffentlichen“ zu drücken.
Ein paar Monate später war ich wieder bei einer Challenge dabei. Auch dieses Mal zögerte ich beim Veröffentlichen, aber dann, nach gefühlten Stunden, wagte ich es. Das Eis war gebrochen. Ich wusste, dass ich noch Unterstützung brauchte, um überhaupt ins Bloggen reinzukommen und so bin ich in die ContentSociety eingestiegen. Hier bin ich immer noch und erhalte superguten Support, wertvolle Anregungen und Themenvorschläge von Judith. Ich erlebe eine tolle Gemeinschaft von Frauen, die sich gegenseitig unterstützen, hilfreiches Feedback geben, einander ermutigen und unglaublich viel Fachwissen geteilt wird. Ich habe erfahren, wie stärkend es ist mit meinem Blog-Buddy, Claudia Kielmann von „Stark nach Trennung“ auszutauschen und einander Tipps zu geben. Meine Glaubenssätze sind zwar noch nicht vollständig aufgelöst, aber unterdessen habe ich erfahren, dass ich mit meinen Beiträgen (unterdessen über 90) schon viele Menschen inspirieren, ermutigen und motivieren konnte.
Meine Tipps:
- Glaubenssätze haben nur so viel Macht, wie du ihnen gibst. Du kannst sie ruhig auch mal hinterfragen und sie beginnen aufzulösen!
- Du musst deinen Weg nicht alleine gehen. Hol dir Unterstützung und sei Teil einer Community, die mit dir ein Stück Weg geht.
Willst du weiter in meinen Blogbeiträgen stöbern? Dann klicke hier Hier gehts zu meinen Blogbeiträgen
Fazit
Etwas ist mir beim Schreiben dieser Herausforderungen aufgefallen: alle diese Situationen sind mir jeweils wie eine Schuhnummer zu gross erschienen. Erst im Nachhinein, habe ich festgestellt, dass ich jedes Mal auf erstaunliche Art und Weise trotzdem hineingewachsen bin. Was ich bei mir persönlich immer wieder erlebe, geschieht auch bei meinen Kundinnen und Kunden. Genau das begeistert mich, mitzuerleben, wie Menschen sich persönlich weiterentwickeln, wenn sie es wagen, sich ihren Herausforderungen zu stellen.
Welche AHA-Momente und welche Erkenntnisse hast du in Bezug auf deinen beruflichen Weg erlebt? Ich freue mich auf deinen Kommentar unter diesem Artikel und bin gespannt, welche Erkenntnis dich besonders angesprochen hat.
Liebe Esther,
vielen Dank für Deinen wunderbaren Artikel – und das schöne Bild mit den übergroßen Gummistiefeln!
Ich habe Deine 5 Schlüsselerlebnisse mit großem Gewinn gelesen, da ich mich erst vor einem Jahr selbständig gemacht habe. Ich habe sehr viel davon mitnehmen können.
Herzliche Grüße
Gesa
Liebe Gesa
Es freut mich sehr, dass du aus meinen Schlüsselerlebnissen für dich etwas mitnehmen konntest. Vielen Dank für dein Feedback.
Die übergrossen Stiefel finde ich auch wunderbar :).
Von Herzen wünsche ich dir nur das Beste für den Aufbau deiner Selbständigkeit.
Liebe Grüsse, Esther
Liebe Esther, vielen Dank für das Teilen deiner Schlüsselerlebnisse. Das von dir zu lesen finde ich sehr ermutigend, zumal du in der Nachbetrachtung mit einer wunderbaren Gelassenheit schreibst. Ich finde es spannend, dass alle 5 Momente mit dem Verlassen der Komfortzone zu tun haben, aber dennoch mit ganz unterschiedlichen Aspekten deiner Komfortzone. Eines meiner AHA-Erlebnisse war, dass ich meine Energie aufteilen kann, dass ich nicht jede Aufgabe mit 120 Prozent erfüllen muss, manchmal tun es auch 50 Prozent und es ist immer noch gut und ich habe mehr Energie für die Aufgaben, die mir wichtig sind. Eine andere wichtige Erkenntnis war, dass ich mich selbst mit Vergleichen ausgebremst habe. In den Vergleichen habe ich mich selbst klein gemacht, meine Arbeit und mich weniger wertgeschätzt als die Ergebnisse anderer. Erst als ich das gelassen habe, habe ich mich orientiert an dem, was mir wichtig war und gehe seitdem meinen ganz eigenen Weg. Der führt nicht in die Selbstständigkeit, sondern ich liebe mein Dasein als Sidepreneurin (Ein wunderbares Wort, habe ich erst kürzlich in einem TCS Blogartikel von Astrid Engel gefunden und für mich vereinnahmt 😃). Herzliche Grüße Sylvia
Liebe Sylvia
Wie schön, von dir zu lesen. Danke für deine Rückmeldung, sie freut mich sehr. Deine AHA-Erlebnisse sind auch sehr spannend, insbesondere die Erfahrung, dass 50 Prozent auch immer noch gut sein können.
Das Thema Vergleichen hat mir auch schon unnötig viel Energie geraubt. Wie toll, dass du jetzt einen anderen Umgang damit gefunden hast. Sidepreneurin, das Wort habe ich vorher tatsächlich noch nie gehört und musste die Bedeutung googeln. Schon wieder etwas gelernt.
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Erfüllung als Sidepreneurin.
Herzliche Grüsse
Esther
Hallo Esther,
bei mir hapert es wohl an einigen Stellen – wie ich gerade beim Lesen deines Blogartikel gemerkt habe. Ich sollte wohl mehr an mich und meine Idee glauben, und mutiger damit ins Licht gehen. Irgendwie klappt das noch nicht so ganz.
Danke für den Stupser – ich muss jetzt wohl mal dran gehen … und eins oder zwei der Tipps angehen.
Liebe Birgit
Danke für die Rückmeldung. Wie schön, wenn der Blogartikel ein Stupser war, dass du angehst, was du für dich erkannt hast. Ich freue mich, wenn meine Tipps dir dabei helfen. In der Theorie klingt es oft viel leichter als es in der Praxis und es ist ein Prozess. Von daher wünsche ich dir viel Mut und Entschlossenheit und gute Erfahrungen damit.
Liebe Grüsse
Esther
Liebe Esther
Ich feiere jeden deiner 5 Punkte, welche Aha-Erlebnisse du aus deiner Selbstständigkeit ziehst.
Besonders eindrücklich finde ich, wie du von der Prüfungsvermeiderin zur HFP-Expertin und Vorberitungsbegleiterin geworden bist. Chapeau!
Dein Artikel macht mir total Mut, mich nicht allein in einer Sackgasse zu fühlen, wenn’s mal (und immer wieder am gleichen Ort …) klemmt. Bei meiner Selbstständigkeit habe ich vor allem auch gelernt, mir Hilfe zu holen und daran Spass zu haben, gemeinsam unterwegs zu sein – z.B. in der TCS oder im Berufsberband, mit Supervision oder oder …
Merci villmal für diesen ehrlichen Artikel und für deinen Newsletter, den ich auch sehr gerne lese.
Herzliche Grüsse aus dem Zürcher Unterland
von Susanne
Liebe Susanne
Du bist so wertschätzend, vielen herzlichen Dank für dein Feedback.
Ja, es ist wirklich erstaunlich, was sich alles entwickeln kann, wenn man seine Ängste überwindet.
Es freut mich ganz besonders, dass dir der Artikel Mut macht, denn genau das ist es, was wir brauchen, wenn wir uns mal gefühlt in einer Sackgasse befinden. (… genau, das kenne ich auch, oft wieder am gleichen Ort…) Deine Lernerfahrung ist auch super. Da könnte ich mir noch eine Scheibe abschneiden und jeweils schneller Hilfe holen.
Ich freue mich, dass ich dich als Leserin in meiner Impulsletter-Liste haben darf und sage darum, tschüss bis zum nächsten Mal.
Herzliche Grüsse
Esther
Liebe Esther,
vielen Dank für deinen Mut-Mach-Artikel! Du führst viele gute Gründe auf, an seinen Traum zu glauben und auch zu investieren. Wenn ich das ganze letzte Jahr hindurch den Online-Schreibkurs besucht hätte, wäre mein Roman bis heute nicht entstanden. Derzeit bewerbe ich mich bei Verlagen und Agenturen, schreibe an meinem zweiten Buch und gebe nicht auf. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! Ich freue mich, dass das Rad mich zu deinem Blog geführt hat!
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin
Vielen Dank für dein Feedback. Es freut mich sehr, dass das „Rad“ dich zu meinem Blog geführt hat und du meinen Artikel als Mut-Mach-Artikel benennst.
Wow, du hast einen Roman geschrieben, herzlichen Glückwunsch. Ich hoffe, dass du bald einen geeigneten Verlag findest und wünsche dir viel Freude für dein zweites Buch.
Alles Gute und liebe Grüsse
Esther
Liebe Esther,
vielen Dank, dass Du all diese wichtigen Punkte für die eigene Weiterentwicklung und eine erfolgreiche Selbstständigkeit so wunderbar aufgelistet hast. Deine Empfehlungen passen für alle Branchen und ich sah beim Lesen direkt einiger meiner Kund:innen vor mir und dachte: „Ja, liebe xyz genau, dies ist Dein Thema, wo Du Dir selbst im Weg stehst.“
Insofern würde ich Deinen Blog-Beitrag auch gerne als Gastbeitrag auf meiner Seite verlinken, denn als Beraterin und Coach für Selbstständige passt er ja genau zu meiner Zielgruppe. Lass uns doch mal darüber austauschen 🙂
Herzliche Grüße und vielleicht bis bald im Austausch
Heike
Liebe Heike
Deine Rückmeldung freut mich sehr, besonders, dass du dir vorstellen könntest, dass dieser Blogbeitrag auch einigen deiner Leser:innen weiterhelfen könnte. Wir scheinen Berufskolleginnen zu sein, das ist super.
Es wäre toll, wenn du meinen Artikel als Gastbeitrag auf deiner Seite verlinken würdest. Ich schreibe dir eine Mail, damit wir uns bald einmal austauschen können.
Herzliche Grüsse
Esther
Liebe Esther deine Schlüsselerkenntnisse sind super und ich befolge sie alle. Herzliche Dank für die ausführliche Beschreibung. Ich bin gerade bei einem Online-Projekt, das gefühlt eine Stiefelnummer zu groß für mich ist.
Dank dir, werde ich es weiter verfolgen.
Herzliche Grüße von Anita
Liebe Anita
Toll, dass du meine Schlüsselerkenntnisse auch alle befolgst, deine Rückmeldung freut mich sehr. Ja, das erlebe ich auch immer wieder mal, dass sich ein Projekt zu Beginn als eine Stiefelnummer zu gross anfühlt. Ich wünsche dir alles Gute, wenn du dein Projekt weiterverfolgst.
Herzliche Grüsse
Esther
Liebe Esther, danke, dass Du Deine Schlüsselerlebnisse teilst. Das letzte Foto gefällt mir richtig gut! Ich kann alle fünf Erlebnisse unterstreichen – ich hatte sie auch alle. Bei mir war es vor allem die Entscheidung, in die Sichtbarkeit zu gehen mit meiner Porträtserie zum Thema weibliche Wut. Heute bin ich froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Weiterhin alles Gute für Deine Selbständigkeit. Herzliche Grüße, Sandra
Liebe Sandra
Spannend, dass du auch alle fünf Erlebnisse unterstreichen kannst und sie selber auch hattest.
Ja, diese Stiefel waren wirklich etwas Besonderes. Schön, dass dir das Foto gefällt.
Das kann ich bestätigen, das Thema Sichtbarkeit ist auch ein wichtiges Thema.
Danke für die guten Wünsche und auch dir alles Gute.
Liebe Grüsse
Esther
Ach, es gibt ja keine Zufälle, richtig? 😉
Ich bin gerade eher zufällig auf das „Glücksrad“ gestoßen und mir wurde dein Blog-Artikel zugelost. Ich stehe selber vor beruflicher Veränderung, aber mit einem riesigen Berg Angst im Gepäck.
Deine Tipps haben mich sehr angesproch – Danke dafür!
Viele Grüße, Tina
Liebe Tina
Manchmal stösst man tatsächlich genau im passenden Moment auf einen Blog-Artikel 😊, der zur eigenen Situation passt. Es freut mich, dass dich meine Tipps angesprochen haben.
Die Angst kann ich sehr gut nachvollziehen, des geht auch vielen meinen Kundinnen vor einer beruflichen, oder persönlichen Veränderung so. Ich wünsche dir darum viel Klarheit und Mut, deine nächsten Schritte zu gehen.
Alles Liebe
Esther
PS: Vielleicht interessiert dich auch mein 4-wöchiger-Onlinekurs zum Thema „Klarheit für deinen nächsten Schritt“. Darin führe ich Schritt für Schritt durch genau solche Themen hindurch. Hier erfährst du mehr: https://eu.jotform.com/form/210012828416042
Liebe Esther, das TCS-Glücksrad hat mich auf deinen Blog geführt. Was für ein toller, sehr persönlicher Artikel!
Ja, die Glaubenssätze – die sind schon so ein Gepäck. Ich hatte, wenn ich zurückblicke, immer den Glaubenssatz „Man ist fest angestellt“, obwohl ich in meinen Festanstellungen am Theater so, so viele Freischaffende kennengelernt habe.
Als ich mich dann als Texterin selbstständig gemacht habe, nach wirklich langer Zeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, war ich dann plötzlich sehr klar und sicher und hatte kaum Angst – allerdings, zu Hause am PC arbeitend, auch keine großen Investitionen im Vorfeld.
Ich bin froh, dass ich – besser spät als nie – diese andere Art zu arbeiten kennengelernt habe und den Glaubenssatz losgeworden bin 😉
Liebe Grüße von Birgit
Liebe Birgit
Vielen Dank für dein Feedback, das freut mich sehr.
Deine Geschichte ist auch sehr spannend. Wie toll, dass du dich von diesem Glaubenssatz „Man ist fest angestellt“ lösen konntest und jetzt auf deine Art (klar, sicher und mehr oder weniger angstfrei) arbeiten kannst.
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude dabei.
Liebe Grüsse
Esther