Die Wirkung von Kreativität im Coaching verblüfft mich immer wieder aufs Neue. Mitzuerleben, wie dadurch mehr Klarheit und Leichtigkeit in eine Frage oder Situation hineinkommen, finde ich grossartig. Oft geht es überraschend schnell, dass Menschen etwas erkennen, das ihnen vorher unbewusst war oder sie Zugang zu ihren Emotionen finden.

Kreativität im Coaching einzubringen, ist zu einem Markenzeichen von mir geworden und passt zu meiner Rolle als Lösungsentwicklerin. Am meisten freut es mich, wenn Kund*innen dadurch Mut gewinnen, ihren nächsten Schritt im Leben vorwärtszugehen.

Einige weitere Gründe, warum ich es liebe, Kreativität im Coaching einzubringen, greife ich in diesem Blogbeitrag auf.

 

Kreativität im Coaching hilft, Probleme und Herausforderungen greifbar zu machen und zu strukturieren

Um Themen ordnen zu können, eignen sich hervorragend verschiedene Gegenstände. Die Wahl der Grösse und der Farbe dieser Schachteln, entscheidet die Kundin intuitiv.

 

Probleme und Herausforderungen, haben meist viele verschiedene Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Diese schwirren oft diffus in unserem Kopf herum. Sie erscheinen manchmal als Riesenberg oder als undefinierbare Last. Vielleicht geht es dir manchmal auch so, dass du einen Gedanken packen willst und schon ist er dir wieder entwischt.

Darum brauchen wir etwas, das uns hilft, Themen aus unserem Kopf herauszubringen zu können. Etwas, was uns  unterstützt um wichtige Aspekte,

  • konkret zu benennen,
  • Unterschiede sichtbar zu machen,
  • Schwerpunkte zu strukturieren und zu bearbeiten.

Wie können wir das machen? Dazu gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Ein Beispiel siehst du hier:

Einblick in meine Praxis: Eine Kundin möchte herausfinden, was sie bei dem bevorstehenden Jobwechsel alles beachten muss.

  1. In einem ersten Schritt geht es darum, all die Aspekte zu sammeln, die für sie zu beachten sind. Dazu biete ich ihr Schachteln in verschiedenen Farben und Grössen an. Sie kann nur ihre Schwerpunkte benennen und mit einer passenden Schachtel symbolisieren. Unbewusst wählt die Kundin, die für sich passende Grösse und Farbe. Alles, was jetzt an Gedanken, Befürchtungen und Ideen auftauchen, kann sie in eine der gewählten Schachteln legen. Dazu schreibt sie Stichworte auf ein Post-It, welche sie in die passende Schachtel legt. Damit schwirren das Problem oder die Frage nicht mehr undefinierbar im Kopf herum, sondern werden im wahrsten Sinne des Wortes greifbar. Die Themen erhalten ihren Platz und ihre Berechtigung.
  2. In einem zweiten Schritt kann die Kundin diese strukturieren und überlegen, bei welcher Schachtel sie Klärungsbedarf hat und wo sie zuerst den Focus hinlegen möchte. Indem sie die Schachteln ganz einfach hin- und herschieben und ordnen kann, fällt es ihr viel leichter zu erkennen, wo ihr grösster Handlungsbedarf ist.

Jetzt ist alles auf dem Tisch, oder wie auf dem Bild auf dem Boden. Damit ist es gelungen, die vielen Gedanken zu externalisieren und zu strukturieren.

Kreativität im Coaching spricht alle Sinne, den Verstand und die Emotionen an

Bilder, wie Gefühlskarten ermöglichen es, klarer zu erkennen, was in dir vorgeht.

 

Je mehr Sinneskanäle in einem Coaching angesprochen werden, umso stärker wird es zu einem ganzheitlichen Erlebnis und umso grösser ist die Wirkung für den Alltag. Theoretisch ist uns wohl allen klar, dass wir unsere 5 Sinneskanäle zur Verfügung haben und sie alle zu uns gehören. Wir können übers Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken etwas WAHR-nehmen, beobachten, erfassen, begreifen. Trotzdem galt lange Zeit die Vorstellung, dass es vor allem darum gehe, mit dem Verstand, eine Situation oder Frage zu klären und Entscheidungen zu treffen. Unterdessen ist längst klar, dass nicht nur der Verstand und unser Denken, sondern auch unsere Emotionen unser Leben beeinflussen. Bilder oder diese Gefühlsmonsterkarten sind dazu ein hilfreiches Werkzeug, um unseren Emotionen leichter auf die Spur zu kommen. Das wird auch deutlich in dieser Kundenaussage:

Was mir hilft sind Bilder (Methaphern). Sie helfen mir mega, dass ich mir klar werde, wo ich stehe“:

Kreativität im Coaching bringt Leichtigkeit und Klarheit

Kreativität im Coaching nimmt Druck weg, bringt Erleichterung und es entsteht Klarheit. Wenn Menschen in einem Coaching eine Herausforderung, ein Problem oder eine Frage klären wollen, haben sie vorher oft schon sehr viel darüber nachgedacht. Sie haben vieles hin und her gewogen. Es beschäftigt sie und sie fühlen sich dadurch oft belastet und kommen manchmal einfach nicht alleine weiter. Umso wichtiger erscheint mir, mit Kreativität zu fördern, dass es leichter wird.

Coaching darf auch richtig Spass machen, finde ich. Ich liebe es, wenn die Augen meiner Kund*innen plötzlich vor Freude zu leuchten beginnen, weil sie für sich etwas Wichtiges erkennen und wieder klarer sehen. Diese Erkenntnis beschrieb dieser Kunde sehr schön:

„Es ist, wie wenn sich wieder ein Vorhang geöffnet hätte. Jetzt sehe ich wieder, was da ist.“

Ein Thema kannst du nicht nur mit Worten, sondern auch kreativ mit Symbolen ausdrücken. Was es bedeutet, kannst nur du selber aufzeigen.

 

Was auf den ersten Blick von aussen nur ein paar Gegenstände sind, symbolisiert für die Person eine ganze Geschichte. Diese Gegenstände helfen ihr, dass sie sich selber wieder auf die Spur zu kommt.

«Vor dem Start meines Coachings wusste ich, dass ich etwas in meinem Leben ändern wollte. Aber das «wie» schien mir noch verborgen. Durch das Coaching bei Esther kam ich mir selber wieder auf die Spur. Ihre kreativen Methoden und wertvollen Impulse haben mich gestärkt in meinem Sein und Tun, und ich konnte den roten Faden in meinem Leben wiedererkennen.»

Rebekka, Sozialpädagogin

Kreativität im Coaching hilft, Lösungen zu erkennen und ins Tun zu bringen

Es gibt immer wieder diese Aha-Momente, die meine Kundinnen erleben. Eine Überraschung, die sich einstellt und bewirkt, dass sie Sicherheit und Klarheit für ihren nächsten Schritt erhalten. Nicht nur das, es setzt auch Energie frei. Es entsteht neue Motivation, etwas konkret zu tun. Statt das viele nachdenken, das ewige hin und her überlegen und sich im Kreise drehen, bringt es sie ins Handeln. Sie trauen sich wieder etwas zu, werden mutig und wagen sich, etwas zu unternehmen. So erging es Christina, sie meinte:

„Aus meiner anfänglichen Passivität ist nun ein wachsames und konstruktives AKTIV werden gewachsen. Ich wurde ermutigt, ins Handeln zu kommen und Entscheidungen zu treffen.“

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