Mein 12 von 12* am 12. September 2023 steht ganz im Zeichen von Prüfungen.
Wieder einmal bin ich als Prüfungsexpertin für die Höhere Fachprüfung HFP im Einsatz. Die HFP ist ein Bildungsangebot auf Tertiärstufe im schweizerischen Bildungssystem, das sich auf kompetenzorientierte Prüfungen für Beratungsfachleute konzentriert.
Wer diese Prüfung erfolgreich abschliesst, erhält das Recht, den staatlich geschützten Berufstitel «Beraterin bzw. Berater im psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom» zu tragen.
Nachdem ich mich selbst dieser Prüfung gestellt und sie erfolgreich abgeschlossen habe, arbeite ich seit 2015 als Prüfungsexpertin auf der anderen Seite. Immer wieder kriege ich dadurch einen tollen Einblick in die Arbeit von Menschen, die psychologische oder psychosoziale Beratung anbieten und sehe, wie sie ihre Kompetenzen in der Praxis einsetzen.
*12 von 12 ist ein altes Blogformat, bei dem viele Bloggerinnen jeweils den 12. Tag des Monats mit 12 Bildern dokumentieren und einen Einblick in ihren ganz gewöhnlichen Alltag geben.
Es heisst früh aufstehen, damit ich zur richtigen Zeit beim Briefing eintreffe.
Kürzlich hat mir mein Mann diese LED-Lampe geschenkt. Ich geniesse es, jeweils am Morgen früh draussen zu sitzen und bei einem Kaffee den Tag zu überdenken.
Bevor ich mich auf den Weg mache, bereite ich mir ein feines Birchermüesli für die Mittagspause vor.
Das Billett habe ich schon längst gelöst, also kann ich getrost einfach ins Postauto und nachher in den Zug einsteigen.
Am Prüfungsort angekommen, geht es gleich los mit einem Briefing, damit alle Expertinnen und Expertinnen gut für ihre Rolle vorbereitet sind. Für den Kraftschub ist auch schon gesorgt.
Ich schlüpfe in die Rolle der Expertin. Heute geht es darum, die Beratungskonzepte zu prüfen, die die Kandidatinnen und Kandidaten gemäss den Richtlinien der SGfB (Schweiz. Gesellschaft für Beratung) erstellen mussten. Seit Jahren werden die Prüfungen in den Räumlichkeiten des Coachingzentrums Olten durchgeführt. Es fühlt sich unterdessen richtig vertraut an.
Meine Brille ist ein Synonym für einen klaren Blick. Ich trage sie, denn ich brauche einen klaren Blick, damit ich fair und gerecht beurteilen kann, ob die vorliegenden Arbeiten jeweils den Qualitätskriterien entsprechen.
In der Mittagspause «verlüfte» ich den Kopf und trinke einen feinen Kaffee mit meiner Freundin, bevor es wieder weitergeht.
Auf dem Heimweg löse ich meinen Geburtstagsgutschein ein, den ich von der Confiserie Sprüngli erhalten habe.
Herrliche Truffes, ich freue mich schon darauf, sie zu kosten. Ich bin sicher, sie schmecken ausgezeichnet.
Nach getaner Arbeit geniesse ich die friedliche Abendstimmung auf der Dachterrasse und geniesse einen Tee.
Es ist eine wunderschöne Abendstimmung und ich gönne mir einen Tee und schreibe meinen heutigen 12 von 12 fertig.
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