Warum schreibe ich eigentlich und kann mir als Life Coach und Supervisorin ein Leben ohne Schreiben kaum vorstellen? In diesem Beitrag erfährst du, warum mir Schreiben unterdessen so viel bedeutet.

Bereits am frühen Morgen, wenn die ersten Vögel pfeifen und der Tag beginnt, triffst du mich sehr oft mit meinem Notizbuch beim Reflektieren und Schreiben an. Vorher lese ich jeweils gerne einen Text aus der Bibel, meditiere darüber, lasse mich davon inspirieren und bespreche meine Gedanken mit Jesus. Was mir dabei wichtig wird, schreibe ich auf; Dinge, die mein Business, mich persönlich und meine Beziehungen betreffen.

Dieser Beitrag ist im Rahmen Blogparade Schreiben über das Schreiben von Anna Koschinski entstanden. Hier kommen 7Gründe, warum ich schreibe.

Willst du zu den 98 % oder zu den 2 % gehören?

So richtig klick gemacht, hat es vor ein paar Jahren in einem Workshop zum Thema Sichtbarkeit und Medien. Zusammen mit vielen anderen interessierten Frauen, sitze ich auf einem harten Stuhl, in einem karg eingerichteten Schulungsraum. Was die Referentin teilt, beeindruckt mich ausserordentlich und lässt mich seither nicht mehr los.
Sie zeigt auf, dass die allermeisten Menschen Inhalte (Blogbeiträge, Posts etc.) lediglich konsumieren. Laut ihr sind es 98 %, die sich von Informationen berieseln lassen und nur gerade mal 2 %, die etwas aktiv über Medien und sozialen Netzwerke teilen. Treffen diese Zahlen heute immer noch zu? Keine Ahnung, aber damals habe ich meine Entscheidung getroffen. Ja, ich will zu den 2 % gehören, die etwas teilen und bewirken wollen.

 

Weil Worte viel bewirken

Durch Menschen, die schreiben, bin ich in meinem Leben selber schon sehr oft inspiriert und bereichert worden. Ich bin sehr dankbar für alle, die nicht nur geschrieben, sondern auch etwas geteilt haben. So habe ich viele Bücher oder Artikel gelesen, durch die ich viel gelernt habe. Sie haben mich geprägt und mir geholfen, mich und andere besser zu verstehen und mich weiterzuentwickeln.

Dazu kommt mir das Prinzip des Säens in den Sinn. Worte sind für mich wie Samen. Ich kann sie aussäen und wenn sie auf geeigneten Boden fallen, kann daraus etwas Wunderschönes wachsen, aufblühen und sogar Früchte tragen. Dieses Lebensprinzip beobachte ich immer wieder, wenn ich selber etwas aussäe. Ich liebe es, zu sehen, wie sich daraus etwas entwickelt. Diese Gesetzmässigkeit gilt auch für Worte, sie können viel bewirken. Natürlich gilt das sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne. Darum bin ich froh, dass ich wählen kann, welche Samen, bzw. Worte, ich streuen will.

 

Weil Worte Mut machen

Andere Menschen werden durch das, was ich schreibe und teile, inspiriert und ermutigt.
Seit einiger Zeit teile ich in meinem Impulsletter Gedanken, die helfen, ein gelingendes Leben zu führen. Immer wieder bekomme ich Rückmeldungen, wie sich meine Leserinnen und Leser, dadurch gestärkt und ermutigt fühlen. Insbesondere auch dann, wenn ich mich authentisch zeige und von meinen eigenen Erfahrungen erzähle. Es zeigt ihnen, dass sie mit ihren Themen nicht alleine sind und hilft ihnen, mit ihren Herausforderungen und Fragen hilfreicher umzugehen.

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Weil meine zukünftigen Kundinnen und Kunden mich kennenlernen können

Wenn ich etwas schreibe und teile, können mich Menschen kennenlernen.
Sie erfahren, wie ich denke, fühle, glaube, handle und was mir wichtig ist. Dadurch können sie prüfen, wie gut ihre eigenen Werte mit meinen übereinstimmen.

Wenn du mich als Life Coach, psychosoziale Beraterin oder Supervisorin besser kennenlernen möchtest, kannst du dies z. B. über meinen neuen Blogbeitrag: Meine 5-TOP-Werte im Business, machen.

 

Weil meine Kundinnen und Kunden dadurch ihre Kompetenz weiterentwickeln

Unseren Horizont erweitern und unsere Kompetenz vertiefen, können wir dann, wenn uns jemand von aussen auf etwas hinweist. Darum bin ich gerne eine Augenöffnerin, die den Blick auf etwas lenkt, das vorher vielleicht noch nicht bewusst war. Das erlebte ich, als ich verschiedene Artikel zum Thema Impathie (nicht Empathie!) teilte und viele ein äusserst wichtiges Konzept kennenlernten. Es geschieht auch, wenn ich meine Leserinnen und Leser auf ihre Ressourcen oder blinde Flecken (negative und positive) hinweise. Ich inspiriere sie, über etwas zu reflektieren oder etwas auszuprobieren, z. B. meine Mini-Tipps-mit-Maxi-Wirkung.

 

Weil Schreiben hilft, zu reflektieren und zu klären

Reflektieren ist eine Schlüsselkompetenz, für alle, die sich persönlich oder beruflich weiterentwickeln wollen. Denn wir lernen vor allem aus reflektierten Erfahrungen.
Indem ich Gedanken aufschreibe, bin ich gezwungen, konkret zu werden und Dinge auf den Punkt zu bringen. Wenn mich etwas beschäftigt und emotional herumtreibt, dann beginne ich es zu benennen. Diffuse Gedanken werden dadurch greifbar und schwirren nicht mehr wie wild im Kopf herum, sondern kommen aufs Papier. Das ist eine wunderbare Art, um etwas zu klären, zu ordnen und zu verarbeiten. Ich kann sie überprüfen und wenn nötig korrigieren, damit ungünstige Verhaltens- und Denkmuster sich nicht ständig wiederholen oder ich im Stress steckenbleibe.

 

Weil Schreiben meine Kreativität beflügelt

Indem ich schreibe, fördere ich meine Kreativität.
Diese ist für mich eine wertvolle Ressource und gehört zu meinen wichtigsten Werten im Business. Kreative Ideen sind oft sehr flüchtig, darum halte ich sie durch Schreiben fest oder skizziere und visualisiere etwas. Aus dieser Sammlung heraus entstehen oft Blogbeiträge, Posting-Ideen, Workshops oder Gedanken für meine Impulsletter. Schreiben beflügelt nicht nur meine Kreativität, sondern hilft mir, meine Ideen zu verwirklichen.

 

Warum ich schreibe – Fazit

Ich wünsche mir, dass Schreiben weiterhin zu meinem Leben gehört. Unterdessen habe ich über 80 Blogbeiträge veröffentlicht und viele Gedanken geteilt. Das Allerschönste ist es, zu erfahren, dass dadurch Menschen inspiriert und für ihr Leben ermutigt werden. Darum will ich weiterhin zu den 2 % der Menschen gehören, die sich nicht nur berieseln lassen, sondern etwas aus ihrem Herzen und Wissen teilen.

PS: An dieser Stelle bin ich besonders dankbar für:

  • Judith Peters, die mir geholfen hat, meinen Blog aufzubauen und mich in ihrer Community immer wieder zum Schreiben inspiriert
  • meinen Mann, der viele meiner Beiträge als Allererster liest und mir wertvolles Feedback gibt
  • meinen Blog-Buddy, Claudia Kielmann von Stark nach Trennung, die meine Beiträge gegenliest
  • meine Business-Kollegin, Tina Lung, Coach für innere und äussere Ordnung, die mich im Sommer 2021 motiviert hat, mit meinem Impulsletter zu starten
  • die vielen Leserinnen und Leser, die mir zurückmelden, wie ihnen meine Beiträge weiterhelfen, sie inspirieren und ermutigen

 

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