Mein 12. Juli 2023 stand ganz im Zeichen eines Projektes, das ich schon lange auf meiner To-do-Liste hatte. Es gab immer wieder einen Grund, es aufzuschieben, aber heute haben mein Mann und ich es endlich angepackt.

Was sonst noch alles los war, siehst du in meinem kurzen Tagesrückblick. Willst du einen Blick in meinen Alltag werfen? Dann schau gerne die 12 Bilder an.

 


Donnergrollen und das Prasseln von Regen sind wie ein sanfter Wecker, die mich in meinen neuen Tag einladen. Draussen sehe ich, dass mein Lavendel etwas zerzaust aussieht, aber darum kümmere ich mich später.

 


Während ich mir Gedanken zu meinem Tag mache, steigt mir ein angenehmer Duft der zierlichen Nelken in die Nase. Dieses kleine, feine Sträusschen ist eine Erinnerung an unseren Ausflug ins Engadin. Die zarten Glockenblumen (Campanula) gehören zu meinen Lieblingsblumen.

 


Meine Haare brauchen eine Auffrischung und ich gebe mir dabei selber eine High-Five. Diese Geste wirkt auf erstaunliche Weise immer wieder und bringt gute Laune.

 


Ich bin glücklich, dass ich heute waschen kann. Es erinnert mich daran, dass es meinem gestauchten Brustkorb und meiner Hand wieder so gut geht, dass es mir heute möglich ist, diesen Korb zu tragen.

 


In meinem Notizbuch sammle ich erste Gedanken zu einem Blogbeitrag, den ich einmal schreiben möchte. Meine 3 wichtigsten Werte, oder das, was mich als Life Coach und Supervisorin besonders auszeichnet. Folgende Werte sind mir im Moment besonders wichtig: Klären, Lösungen finden, kreativ sein. Spannend wäre natürlich zu vernehmen, ob andere mir auch diese Werte zuschreiben oder bestätigen würden. Wenn du mich kennst, freue ich mich über ein Feedback.

 


Die Ordnung in unserem Abstellraum stresst mich schon lange, aber irgendwie gab es immer wieder einen Grund, um nicht aufzuräumen. Wenn ich etwas erledigen will, wozu ich nicht wahnsinnig motiviert bin, dann mache ich jeweils einfach ein Projekt draus. Ein Projekt hat immer einen Anfang und ein Ende. Also male ich mir bereits das Ende vor Augen und weiss, es ist dann wieder einmal abgeschlossen.

 


Zuerst muss alles raus. Das Bild mit allem Material erspare ich dir hier. Es ist kaum zu glauben, wie viele Gegenstände in einem solch kleinen Raum versteckt sein können. Wir haben auch einiges entdeckt, von dem wir nicht einmal mehr wussten, dass wir es hatten. Ordnung machen, kann sogar gute Laune bewirken, finde ich.

 


Ich brauche dringend eine Pause. Nach einem frischen, knackigen, grünen Salat mit Lachs und Gemüse, hole ich mir zum Dessert ein paar leckere, weisse Johannisbeeren. Diesen Strauch habe ich auf der Dachterrasse angepflanzt, weil ich es so sehr mag, frische Beeren zu pflücken und direkt zu essen.

 


Unterdessen regnet es wieder, wie aus Kübeln. Ich mag diesen Regentropfen-Tanz und schaue gerne zu, wie die Tröpfchen auf die Tischplatte fallen und wie bei einem Trampolin wieder aufspringen. Glücklicherweise konnte ich zwischen dem Regen die Bettwäsche draussen trocknen. Ich freue mich schon, dass ich heute Abend den frischen Duft der Bettwäsche beim Einschlafen riechen kann.

 


Das Projekt geht weiter und viele Gegenstände kriegen einen neuen Platz und sind geordneter. Meine kreative Ader hat zur Folge, dass ich auch ganz viel verschiedenes Werkzeug brauche und Padruot geht es nicht anders. Wir sind zufrieden mit unserem Werk. Während ich hier schreibe, ist Padruot in der Schreinerei und fertigt noch ein letztes Brett für das Regal an. Yeaaahh! Dann ist unser Projekt abgeschlossen.

 


Jetzt brauche ich schon wieder eine Pause. Dazu lege ich mich zuerst auf die Matte am Boden (oh, meine gequetschten Rippen erinnern mich daran, dass ich noch eine weichere Unterlage brauche…) und mache ein paar Entspannungsübungen. Dann gibt es einen feinen Tee und 3 herrliche Walderdbeeren von der Terrasse. Sie schmecken einfach herrlich.

 


Der Regen hat etwas nachgelassen. Es ist Zeit für mich, diesen Blogbeitrag zu schreiben und mich zu entscheiden, welche Bilder ich heute teilen möchte. Die Schnecke lasse ich draussen weiterkriechen. Sie erinnert mich daran, dass es sich lohnt, einfach im eigenen Tempo das zu tun, was gerade dran ist.