Wie so oft, setzt sich mein Tag aus vielen kleinen, oft unspektakulären Momenten zusammen. Ich sammle diese Momente wie kostbare Perlen und reihe sie gedanklich aneinander. Am Abend staune ich jeweils, dass aus meinem ganz gewöhnlichen Tag eine Art Perlenkette entstanden ist. Zwölf dieser Perlen zeige ich dir heute in meinen zwölf Bildern meines aktuellen Blogbeitrags: „12 von 12“.

1, 2, 3, 4, 5, 6 Schläge höre ich die Glocke vom «Türmlihus» schlagen. Ich liebe es an einem warmen Sommertag, den Tag schon früh am Morgen draussen auf der Dachterrasse zu beginnen und aufs Dorf Wettswil a. A. hinunterzuschauen.

Mit der Morgenruhe ist es jedoch bald vorbei. Kurz nacheinander fliegen drei Flugzeuge über mich hinweg. Nicht so schlimm, ich schaue ihnen nach und erinnere mich, wie Flugzeuge zu meinen schönen Kindheitserinnerungen gehören, weil mein Vater bei der Swissair gearbeitet hatte.

Bevor die Temperatur auf die angesagten 28 °C steigt, kümmere ich mich um ein paar Terrassen-Tröge. Den Boden muss ich immer wieder mal auflockern, damit sich die Pflanzen gut entwickeln können.

Heute ist ein besonderer Tag, habe ich entschieden, darum mache ich mich auf den Weg, um frische Brötchen aus der Konditorei Kuhn zu holen.

Ich freue mich darauf, mit meinem Mann, Padruot, gemütlich zu «zmörgele» (frühstücken). Besonders mag ich es, mit feinem, frischen Brot und Schweizer Käse dazu.

Heute gibts sogar ein Frühstücksei dazu. An der uralten «Hahnen-Schere», mit dem blauen «Edelstein-Auge», hatte mein Mann, schon als Kind grosse Freude.

Etwas später sammeln wir die Gegenstände zusammen, die wir entsorgen müssen. Ich kann jeweils kaum glauben, wie viel Karton, Gläser und anderes mehr sich in unserem kleinen Haushalt immer wieder ansammelt.

Gut haben wir vor Kurzem einen neuen Reisebesen gekauft. Damit kann ich jetzt leicht die Spuren meiner Arbeit in meinem Mini-Garten entfernen.

Das Wetter hat umgeschlagen und draussen regnet es in Strömen. Ich starte meinen Computer und beginne festzuhalten, was an diesem 12.8.23 bisher geschehen ist.

Heute ist eine gute Gelegenheit, meine alte Bernina-Nähmaschine hervorzuholen und ein Kissen zu verkleinern. Die Maschine ist zwar alt, aber funktioniert tadellos, seit sie bei Ruedi von flick-werk-mehr im Service war. Übrigens eine tolle Geschäftsidee, die Judith und er haben: Flicken, statt entsorgen! Ihren Service kann ich bestens weiterempfehlen.

Kürzlich habe ich für meine zweite Palme in meinem Coaching-Praxis-Raum einen Korb als Übertopf gekauft. Dummerweise habe ich die Grösse falsch eingeschätzt. So ein Mist, der Korb ist zu klein. Trotzdem freue ich mich, dass meine Praxis ein richtiger Oase-Ort ist.

Dieser Emotionen-Würfel ist mir in der Praxis auch noch in die Hände gefallen. Ich lege ihn bereit, damit ich ihn nächste Woche in der Gruppen-Supervision nutzen kann. Aktuell steht bei mir das Thema Emotionen im Fokus und ich habe dazu in den letzten Tagen einige Blogbeiträge geschrieben. Besonders Anklang hat mein Emotionen-ABC gefunden.

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